Quo Vadis Kunst am Bau?

Das 15. Werkstattgespräch zu Kunst am Bau des Bundes fand exklusiv am zukünftigen Flughafen BER in Berlin-Schönefeld statt. Vor der Podiumsdiskussion „Quo Vadis Kunst am Bau? Kunst als Repräsentation und Denkanstoß“ ermöglichte ein geführter Rundgang einen Blick auf die fertig gestellte Kunst am Bau von so renommierten Künstlern wie Bjørn Melhus, Matt Mullican, Olaf Nicolai, Pae White und anderen. Im Werkstattgespräch diskutierten Thomas Krüger (Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung), Jan Liesegang (raumlaborberlin) und Walter Grasskamp (Akademie der Bildenden Künste München) grundsätzliche Fragen zu Bedeutung und Potentialen von Kunst am Bau als baukulturelles Ausdrucksmittel und der Repräsentationsmöglichkeiten von Kunst für einen kulturaffinen, demokratischen Staat. An der Veranstaltung nahmen rund 200 Gäste teil.

schmedding.vonmarlin. konzipierte die Veranstaltung gemeinsam mit dem Auftraggeber und war zuständig für die gesamte Durchführung. Die von uns realisierte Dokumentation erschien in der Reihe „Werkstattgespräche zu Kunst am Bau“, die das Bundesbauministerium initiiert hat, um den Diskurs über Kunst am Bau zu befördern und Kunst am Bau als baukulturelle Aufgabe in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses zu rücken. Sie wurde gedruckt und steht zudem als kostenfreier Download auf den Seiten des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung bereit.

Auftraggeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Zeit: 5. Oktober 2015 (Diskussion), Juli 2016 (Dokumentation)
Leistung: Mitkonzeption und Durchführung von Podiumsdiskussion und Rundgang, Mitkonzeption und Redaktion der Dokumentation
Fotos: BBR/Alain Roux
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